Detailliertere Portalbeschreibung

Problemstellung:

  • Es ist zu beobachten, dass sich qualitativ Forschende die passenden Analysegruppen meist mühsam über Mailinglisten, Workshops, Tagungen oder sonstigen Veranstaltungen suchen müssen. Zudem existiert – bis auf eine kleine Facebookgruppe – kein deutschsprachiges Forum zur qualitativen Sozialforschung.
  • Abhilfe bietet ein Portal, über welches sich ebendiese ForscherInnen vernetzen können: das „Netzwerkportal Qualitative Sozialforschung“.

Welche Möglichkeiten bietet das Portal?

  • In einem Forum kann über Methodisches diskutiert und/oder Gesuche nach Vernetzungsmöglichkeiten oder Analysegruppen aufgegeben werden.
  • Daneben können sich die registrierten NutzerInnen – abseits von Facebook und Co. – vernetzen, bspw. über private Nachrichten und virtuelle Freundschaften, basierend auf einem zuvor ausgefüllten und auf die Forschungsinteressen und -kenntnisse ausgerichteten persönlichen Profil.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, sich im Hinblick auf Analysegruppen, Forschungswerkstätten, Kolloquien o. Ä. zusammenzuschließen:
    Hierzu kann einer bestehenden Gruppe beigetreten oder selbst eine Gruppe gegründet werden. Diese Gruppen beinhalten ein eigenes internes Forum, das zur Diskussion oder für Terminverabredungen genutzt werden kann.
    Somit wird – wie bei vielen über Universitäten organisierten Forschungswerkstätten – kein moodle o. Ä. notwendig.
  • Parallel zu diesen zentralen Funktionen wird das Portal durch einen (womöglich mit der Zeit wachsenden) spezifischen Informationspool abgerundet: Kurze und übersichtliche Methodenartikel, ein Glossar zu Fachtermini, eine Weiterbildungs-Erfahrungsdatenbank sowie Publikationsmöglichkeiten (cfp etc.) sind enthalten (aber noch im Aufbau).

Zur Registrierung:

  • Selbstverständlich ist alles kostenlos und basiert auf einem absichtlich einfach gehaltenen Open Source Model.
  • NutzerInnen können sich via E-Mail registrieren, dabei ein – wie schon bereits erwähnt – auf die qualitative Sozialforschung zugeschnittenes Profil anlegen, welches für andere einsehbar ist, und sich schon während des Registrierungsprozesses in Forschungsinteressengruppen einschreiben. Über dieses Profil sowie die Forschungsinteressen kann die registrierte Person von anderen UserInnen aufgrund der Forschungsausrichtung oder dem Wohnort gefunden werden.
  • Selbstverständlich könnte man sich auch via Facebook-, Google- oder Twitter-Account „blitz“registrieren/einloggen. Der Nachteil ist aber dann, dass man nachträglich das Profil ausfüllen und sich manuell/eigenständig in die Forschungsinteressengruppen einschreiben muss/sollte.

Auch bei Facebook und Twitter ist das Netzwerkportal vertreten:

Es befindet sich noch am Anfang, aber kann mit der Zeit wachsen…
Daher sind Registrierungen, belebende Aktivitäten sowie Feedback herzlich Willkommen!

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