cfp (bis 15.5.’17): Beratung verkörpern: Leiblichkeit – Macht – Differenz
Tagung an der Fakultät fur Sozial- und Rechtswissenschaften, veranstaltet von den Studiengängen Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik, 21. – 22. September 2017
Willkommen sind Beiträge, die im weitesten Sinne eine ‚angewandte Philosophie der Beratung‘ (in unterschiedlichen Praxisfeldern) anspielen – diese können wissenschaftstheoretische, empirische, phänomenologische, hermeneutische, diskurs- und dispositivanalytische sowie (auto)ethnographische Zugänge beinhalten.
Abstracts zu Vorträgen, Workshops sowie (Lecture-) Performances werden berucksichtigt. Masterabsolvierende in der Endphase sind ausdrucklich eingeladen sich zu bewerben.
Mögliche Themen:
- Rassismus- und Sexismus-kritische Beratung
- Trauma als Epistem und Diskursphänomen/Trauma und die sozialen Hintergründe
- Gängige Methoden der Beratung unter Einbezug des Körpers
- Leibzentrierte Perspektiven auf den Beratungsprozess
- Atmosphärische Gestaltung und Analyse von Beratung
- Die Intercorporéité als Einflussgröße der Beratung
- Antagonistische und solidarische Einleibung in der Beratung
- Körper- und leiborientierte Beratung und die Reflexion von Bias
- Subjektivierung in und durch Beratung
- Tanz- und Performancearbeit in der Beratung
- Methoden der Beratung (Transaktionsanalye, personzentrierte Beratung, systemische Beratung usw.) in der Verknupfung mit Anti-Diskriminierungsarbeit/Queer Studies
- Anti-Bias-Fallarbeit und darin ein reflexiver Bezug auf den (körperlichen) Leib (Jäger)
- (Dis)Ability Approach
- Phänomenologisch inspirierte Diagnosekritik
- Soma Studies und Beratung
Bitte senden Sie ihr Abstract (1.000 -– 1.500 Zeichen) bis zum 15.5.2017 an: bettina.wuttig@hochschuleheidelberg.de und barbara.wolf@hochschule-heidelberg.de.
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